Leiden Sie unter nächtlichen neuropathischen Schmerzen? Tun Sie dies, um mühelos durchzuschlafen.

Noora M.

Stellen Sie sich vor: Jede Nacht, wenn die Welt zur Ruhe kommt, beginnen Ihre Füße ihren lauten Chor aus pochenden Schmerzen und einem Gefühl wie Nadeln und Stiche. Was eigentlich eine Zeit der Erholung sein sollte, verwandelt sich in stundenlange Qual.

Wenn Ihnen das bekannt vorkommt, sind Sie nicht allein. Viele Menschen erleben Nacht für Nacht genau dasselbe. Doch es gibt einen Lichtblick – einfache Maßnahmen, die Sie zu Hause umsetzen können, um spürbare Linderung zu finden.


Verstehen Sie das Warum: Die Wurzel neuropathischer Schmerzen

Neuropathische Schmerzen fühlen sich oft an, als würden Sie auf Nadeln laufen oder unter endloser Taubheit leiden. Diese Beschwerden entstehen durch beschädigte Nerven, die – wie ausgefranste elektrische Kabel – ihre schützende Hülle (die Myelinschicht) verlieren und dadurch Fehlfunktionen und Schmerzen verursachen.

Ein wesentlicher Faktor dafür ist eine schlechte Durchblutung. Wenn Sie sich zu wenig bewegen, gelangt nicht genug nährstoff- und sauerstoffreiches Blut zu den Nervenenden, die verzweifelt nach Versorgung schreien.


Schritt 1: Bewegen Sie sich – auch zu Hause

Der Schlüssel zur Linderung neuropathischer Schmerzen ist überraschend einfach: Bewegung. Das mag kontraintuitiv klingen, vor allem, wenn jeder Schritt schmerzt. Doch sanfte, regelmäßige Fußübungen können die Durchblutung erheblich verbessern.

Probieren Sie zum Beispiel Fußpumps im Sitzen: Ziehen Sie Ihren Fuß nach oben (Fußspitze Richtung Decke) und drücken Sie ihn dann nach unten (Zehen zeigen auf den Boden).

Machen Sie zehn Wiederholungen, mehrere Male am Tag. Diese Übung hilft, Blut in die Füße zu ziehen und versorgt die nervösen Nerven mit dringend benötigtem Sauerstoff und Nährstoffen.


Schritt 2: Nacht-Rituale für besseren Schlaf

Nachts treten die Schmerzen oft besonders stark auf und stören Ihren Schlaf. Um dem entgegenzuwirken, etablieren Sie ein beruhigendes Abendritual. Ein warmes Fußbad mit Bittersalz (Epsom-Salz) kann wahre Wunder bewirken. Das warme Wasser fördert die Durchblutung, während das Magnesium im Bittersalz Schmerzen lindern kann.

Massieren Sie Ihre Füße anschließend sanft mit einer Lotion oder einem Öl mit entzündungshemmenden Eigenschaften, wie Lavendel oder Pfefferminz. Dies lindert nicht nur den Schmerz, sondern signalisiert Ihrem Körper auch, dass es Zeit ist, zur Ruhe zu kommen.


Schritt 3: Achten Sie auf Ihr Schuhwerk – auch zu Hause

Was Sie tagsüber an Ihren Füßen tragen, hat großen Einfluss darauf, wie sie sich nachts anfühlen. Wählen Sie Schuhe, die ausreichend Unterstützung bieten und eine gute Durchblutung ermöglichen.

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Am Abend sollten Sie auf lockere, weiche Socken achten, die den Blutfluss nicht einschränken. Diese halten Ihre Füße warm (was die Durchblutung fördert) und vermeiden unnötigen Druck.


Bonus-Tipp: Neuropathie-Socken

Was Sie tagsüber tragen, beeinflusst maßgeblich, wie Ihre Füße sich nachts anfühlen. Das Beste, was Sie tun können, ist sicherzustellen, dass Ihre Füße den ganzen Tag über gut durchblutet werden – und die StepEase-Neuropathie-Socken machen das so einfach wie möglich.

Dank fünf gezielter Kompressionszonen fördern sie konstant die Durchblutung Ihrer Füße und sorgen bei jedem Schritt für maximalen Komfort.

Ziehen Sie die StepEase-Socken am Abend an, wenn Sie zur Ruhe kommen, und erleben Sie bessere Nächte – ohne Schmerzen.

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